Termine

Aktuelle Termine und Veranstaltungen

Hier finden Sie die aktuellen Termine und Veranstaltungen des Vereins.


DIE GRÜNDUNG DES FÜRSTENTUMS COBURG VOR 450 JAHREN

EIN ENT-SCHEIDENDES EREIGNIS IM LEBEN HERZOG JOHANN CASIMIRS
1572 wurde durch den Erfurter Vertrag das Fürstentum Coburg aus der Taufe gehoben. Dies markiert ein wichtiges Ereignis in der Coburger Ge-schichte. Der Vertrag bildete den Startpunkt für die staatliche Eigenstän-digkeit Coburgs, die 1920 zu Ende ging. Anlässlich dieses Jubiläums liest Dr. Christian Boseckert aus seiner Dissertation über den ersten Coburger Herzog Johann Casimir. Der Autor geht dabei auf die Umstände der Staatsgründung ein und stellt weitere Episoden aus dem Leben Casimirs vor. Damit wird die neue Biografie des Herzogs erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Herrn Generalmusikdirektor Daniel Carter (Landestheater Coburg). Im Anschluss an die Lesung ist eine Diskussion möglich.

Vortrag von Herrn Dr. Christian Boseckert
18.06.2022, 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Herzogliche Reithalle, Schlossplatz 3, Coburg

"LANDGIERIGE RAUBRITTER"?

DIE LANDKREISFORM 1971/72 IM COBURGER LAND
Zwischen 1969 und 1978 wurde durch die Staatsregierung in Bayern eine umfassende kommunale Gebietsreform durchgeführt. Diese bestand aus einer Gemeindegebietsreform, einer Landkreisreform und einer Funktio-nalreform. Dadurch wurde die politische Landkarte Bayerns entscheidend verändert. Die Reform stieß aber vielerorts auf den Widerstand der Be-völkerung und von Kommunalpolitikern. Der Vortrag beleuchtet die Situa-tion in Stadt- und Landkreis Coburg und geht vor allem darauf ein, wie Dörfer und Städte zur Verhandlungsmasse wurden.

Vortrag von Herrn Dr. Alexander Wolz
11.07.2022, 18:00 Uhr
Gasthof „Münchner Hofbräu“, Kleiner Saal, Kleine Johannisgasse 8, Coburg

DIE AUFARBEITUNG VON NS-UNRECHT DURCH DAS LANDGERICHT COBURG

DIE VORGÄNGE IN DER PRÜGELSTUBE DES RATHAUSES COBURG KURZ NACH DER MACHTERGREIFUNG HITLERS
Kurz nach der Machübernahme der Nationalsozialisten 1933 richtete das Coburger NS-Stadtregiment eine Prügelstube ein. Dort führten die Natio-nalsozialisten brutale „Befragungen“ von Juden und politischen Gegnern durch. Viele der rund 150 Opfer wurden dabei schwer misshandelt. Erst in den 1950er Jahren gelang die juristische Aufarbeitung dieser Verbrechen. Der Vortrag beleuchtet den Verlauf dieser Prozesse und wie versucht wurde, den Opfern Gerechtigkeit zukommen zu lassen.

Vortrag von Herrn Gerhard Amend
21.09.2022, 18:00 Uhr
Landgericht Coburg, Schwurgerichtssaal, Ketschendorfer Straße 1, Coburg


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